Schröpfen
Das Schröpfen gehört zu den ältesten Heilverfahren der Menschheit. Heute können wir, basierend auf den Forschungen Kellners, Pischingers, Schades et al., die sich mit der Neurophysiologie beschäftigt haben, auf ein fundierte wissenschaftliche Wirktheorie des Schröpfens zurückgreifen.
Durch das Setzen von Schröpfgläsern im Bereich von Gelosen bzw. Schröpfzonen wird eine Saugwirkung auf das darunter liegende Gewebe ausgeübt. Die oft unmittelbar neben der Wirbelsäule liegenden Schröpfzonen wirken somit nicht nur lokal, sondern ebenso segmental und über Haut-Organ Reflexe auch auf innere Organe.
Schröpfen ist seiner Natur nach eine blockadebrechende, entstauende Therapie. Stauungen werden gelöst und es entstehen weitreichende Wirkungen auf die Stoffwechselleistungen, den Säure-Basen-Haushalt und damit auf den Gewebstonus und Grundumsatz.
Die neuesten, naturwissenschaftlichen Forschungen unterstreichen das Schröpfen als unabdingbare Basisbehandlung im Rahmen eines umfassenden therapeutischen Konzeptes und der Zielsetzung einer vollständigen Systemregulation.
Individuelle Schröpfbehandlungen Dauer' 30 Minuten
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