Ultraschalltherapie:
Bei dieser Therapieform kommt es zum Einwirken, wie der Name sagt, von Schallwellen in einem sehr hohen Frequenzbereich auf das Gewebe. Auch die Schallwellen können unterschiedlich gewählt werden, je nach Diagnose, Größe und Tiefe des Problemgebietes. Zusätzlich kann Wärme zugeschaltet werden, um den Effekt zu intensivieren, der eine Art „Mikromassage im Gewebe“ bewirkt.
Auch hier ist es Ziel, den Stoffwechsel im Gewebe selbst zu erhöhen, damit es sich schneller und besser regenerieren bzw. heilen kann.
Elektrotherapie:
Bei der Elektrotherapie bedient man sich der unterschiedlichen Wirkungsweisen von Strom, um verschiedene Erfolge zu erzielen. Mittels sog. Platten- oder Saugelektroden, welche am Patienten angebracht werden, kann der Strom durch den Körper, bzw. Körperabschnitte fließen.
Es kommt ein breites Wirkungsfeld zum Einsatz. Je nach Elektrodenpolung, Frequenz oder Intensität können u.a. Schmerzen, Verspannungen, Lähmungen oder der Aufbau von Muskulatur behandelt werden.
Bei der manuellen Lymphdrainage wird eine „angeschwollene“ (vermehrte Flüssigkeitseinlagerungen in den Geweben) Körperregion durch eine Art sehr sachter Massagegriffe unter Berücksichtigung der Anatomie und Physiologie des körpereigenen Lymphsystems zum Abschwellen gebracht. Durch diese Maßnahmen kann es ebenfalls auch zu einer Schmerzlinderung im betroffenen Gebiet kommen.
Ursachen bzw. Behandlungsmöglichkeiten für Schwellungen können sein:
- Traumen
- Lymphknotenentfernungen (z.B. nach Tumorerkrankungen)
- Lipödeme (durch Fettstoffwechselstörungen des Körpers)
- Phlebödeme (durch fehlerhafte/unzureichende Arbeit des Venenkreislaufs)